Sternenhimmel

Ein Gedicht von Inge Wamser
Der Tag ist vergangen,
und es wird Nacht.
Ich stehe am Fenster
der Mond am Himmel lacht.
Stille ringsumher,
bewundere das Sternen Meer.
Es ist wie Zauberei,
ich schau hinauf und denk dabei:
An Mutter, Vater und all die
ich verloren.
Kamen sie von dort als sie geboren?
Und sind sie jetzt auch wieder
ein Stern
alle, die wir hatten so gern?
Einer blinkt besonders hell,
ne Wolke kommt verdeckt ihn schnell.
Ein Gefühl als hät er mich angelacht.
Glaube es stimmt mein Verdacht,
dass alle Sterne Seelen sind
von Gegangenen,
die man nun da Oben find.
Dieser Zauber hat mich sehr beglückt,
blicke nochmal zum Sternenhimmel zurück.
Winke Ihnen zu,
mein Herz findet Ruh.
Frag mich:
Werd´ ich auch einmal ein Sternelein,
wenn meine Zeit hier vorbei wird sein?
Wäre schön, es genau zu wissen,
oder ist alles nur Träumerei,
aber dies zu glauben macht vor Angst
mich frei.

Informationen zum Gedicht: Sternenhimmel

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04.04.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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