So wie einst

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich schlage mich auf deine Seite.
Dann wird es wieder so wie einst.
Ich freue mich, weil ich nicht leide,
und du nur Freudentränen weinst.

Es ist ein Glück, man denkt an gestern.
Das Herz blüht auf. Und wird zum Trumpf.
Und die Gefühle, die orchestern.
Dann baden sie noch im Triumpf.

Die Leinen los, gehisst sind Segel.
Wir treiben friedlich auf dem Meer.
Es zählt nur noch die eine Regel,
Und kein Gedanke legt sich quer.

Die Sterne können wir erreichen.
Und was uns quält, wird unterdrückt.
Das Schlechte soll sich endlich 'schleichen'.
Damit das Schöne wieder glückt.

Informationen zum Gedicht: So wie einst

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27.09.2013
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