Seelenwind

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
SEELENWIND
Berührt von Deiner Stimme, Deinem Blick. Gütiges Sein mein Gefühl auf Reisen schickt.

Nach, Außen sehr stark, Sie ist die, die selten um Hilfe fragt, bei Schmerzen fast nie klagt. Wenig lacht, ja gar nicht weint- was für eine perfekte Persönlichkeit. Steht, da, wie ein Baum, den kann kein Mensch vom Fleck weg klauen.

Hinter den Masken, Du wirst mich jetzt hassen. Gefühl, Liebe, Güte, oh Gott es nimmt kein Ende. Auf, andere wirkt das, wie in der Fremde

Darf es nur wenigen zeigen, die Gesellschaft steht auf Lügen und Leichen, da müssen zarte Seelen weichen.

Deine, bedingungslose, ehrliche Art, sich innen nackt zum tiefsten Kern gewagt. Berührt, so hauchvoll, leicht, dadurch jede Narbe schnell erweicht. Blockade für Blockade so das Licht erreicht.

Gefühlvoll, Mich zu mir geführt, meine Seele nicht mehr oft gefriert. Aus, kalten Schatten, lässt Du ganz viel Sonne lachen. Bist, die leichte Sommerbrise, öffnest Fenster meiner Seele.

Belüftet, belebt, eine Seele im Atem des Glücks nun schwebt -wenn mich der liebliche Seelenwind in den Himmel schwingt.

Informationen zum Gedicht: Seelenwind

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29.08.2016
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