Schlechte Nacht

Ein Gedicht von Ulli Blaschke
Habt ihr eigentlich schön mal gehört
das ein Geräusch beim Schlafen stört?

Am Anfang ist noch alles gut
mein Kopf ganz sanft im Kissen ruht.

Doch ganz heimlich...Stund um Stund
öffnet mein geliebter Mann den Mund.

Ich zwinge mich,es nicht zu hören
doch mehr und mehr fängts an zu stören.

Ich lieb ihn doch,ich will nicht klagen
so langsam gehts ihm an den Kragen.

Ganz entspannt liegt er so neben mir
inzwischen brüllt er wie ein Stier.

Mir reichts...unsanft sage ich ihm dann
das ich es nicht mehr hören kann.

Blinzelnt fragt er,warum willst du mich bestrafen?
Ich hab ja noch nicht einmal geschlafen.

Informationen zum Gedicht: Schlechte Nacht

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24.09.2014
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