Schau an

Ein Gedicht von Thomkrates
Schau an, die Welt, des Menschen Geist,
steht lange schon im Krieg der Zeit
zu leben, denn sein Kampf beweist:
Ihm ist im Leben zu viel Leid.

Schau hin, der Mensch, der Wahrheit Sinn
er kaum ergründet, um zu sein,
doch nimmt er gerne den Gewinn,
wenn einer Lüge folgt der Schein.

Schau auf, gen Trost, zum Welten Wohl,
wenn Leid bereitet uns den Gram,
der Mensch, die Welt, sind manchmal hohl,
da sie nicht spüren Schand' und Scham.

Informationen zum Gedicht: Schau an

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23.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomkrates) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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