Oktobertage, Drachen steigen
            
            
                Ein Gedicht von 
Roman Herberth
             
            
                Oktobertage, Drachen steigen.
Und Auftrieb gibt ein frischer Wind.
Am Himmel zieht ein bunter Reigen.
Und voller Glück, ein kleines Kind.
In seiner Hand, ein roter Faden.
Gebändigt wird das Flugobjekt.
Und das bewahrt vor jedem Schaden.
Das hat man vorher abgecheckt.
Der Drachen steigt, man gibt ihm Leine.
Er meistert alles mit Bravour.
Der Wind macht ihm gehörig Beine.
Dann folgt das Ende einer Schnur.
Natürlich murrt der bunte Drachen,
weil er nicht einem Flugzeug gleicht.
Doch er kann nichts dagegen machen.
Sein 'Fahnenende' ist erreicht.            
                            
                    
                    
                        
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