Morgendliches Erwachen
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Des Sonnenaufganges
...ist wohl wirklich eine besondere Tageszeit
Wenn langsam Alles wieder zu erwachen beginnt
Nach dem Dunkel der vergangenen Nacht
Wohl in alten Baumstümpfen, Bäumen und Hecken
Sicherlich sich so manche Naturwesen wie die Elfchen und Feen sich gerne verstecken
Sich Arme dann beherzt zur aufgehenden Sonne recken
Denn der erste Sonnenschein erweckt wie täglich neu die Lebensgeister
Selbst in der aktuellen Zeit und deren Meister
So die Sonnenstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit reisen
Um begierig den Boden zu berühren um dem erblühenden Pflanzen ihre Kraft zu schenken
Während die Feechen wohl durch ihre schillernd regenbogenfarbigen Flügel herumschwirren
Während die Sonnenstrahlen entlang mancher Hügel hervor brechen
Wohl um neue Zuversicht zu zusprechen
Keine dunkle Ecke bleibt unbeleuchtet
Keine Spalte bleibt zurück
So neues Leben unter der Erde wird hervorgelockt
Sieh nur wie gesagt neugierig die Triebe nach oben sich drängen wollen sich von der Dunkelheit befreien
Sachte sich ein Nebelschleier über die Felder erhebt und legt soweit das Auge reicht
So haben die Feen ihren Spaß am Morgengrauen
Spinnennetze fein verwebt schimmern in den nächsten Stunden des noch frühen Tages
So findet ein reges Treiben ab
Selbst wenn wir noch im Halbschlaf im warmen Bette liegen
Die Energie der Morgendämmerung für uns neue Energie bereit hält um uns auf die zukünftigen Tage vorzubereiten in denen wir erwartungsfroh unser inneres Kind wiederfinden werden
Ja letztendlich uns dann erden werden
©️ K.J
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