Morgendliches Erwachen

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Des Sonnenaufganges


...ist wohl wirklich eine besondere Tageszeit     

Wenn langsam Alles wieder zu erwachen beginnt    

Nach dem Dunkel der vergangenen Nacht    

Wohl in alten Baumstümpfen, Bäumen und Hecken    

Sicherlich sich so manche Naturwesen wie die Elfchen und Feen sich gerne verstecken    

Sich Arme dann beherzt zur aufgehenden Sonne recken    

Denn der erste Sonnenschein erweckt wie täglich neu die Lebensgeister    

Selbst in der aktuellen Zeit und deren Meister    

So die Sonnenstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit reisen    

Um begierig den Boden zu berühren um dem erblühenden Pflanzen ihre Kraft zu schenken    

Während die Feechen wohl durch ihre schillernd regenbogenfarbigen Flügel herumschwirren    

Während die Sonnenstrahlen entlang mancher Hügel hervor brechen    

Wohl um neue Zuversicht zu zusprechen    

Keine dunkle Ecke bleibt unbeleuchtet    

Keine Spalte bleibt zurück    

So neues Leben unter der Erde wird hervorgelockt     

Sieh nur wie gesagt neugierig die Triebe nach oben sich drängen wollen sich von der Dunkelheit befreien    

Sachte sich ein Nebelschleier über die Felder erhebt und legt soweit das Auge reicht    

So haben die Feen ihren Spaß am Morgengrauen    

Spinnennetze fein verwebt schimmern in den nächsten Stunden des noch frühen Tages    

So findet ein reges Treiben ab    

Selbst wenn wir noch im Halbschlaf im warmen Bette liegen    

Die Energie der Morgendämmerung für uns neue Energie bereit hält um uns auf die zukünftigen Tage vorzubereiten in denen wir erwartungsfroh unser inneres Kind wiederfinden werden    

Ja letztendlich uns dann erden werden


©️ K.J

Informationen zum Gedicht: Morgendliches Erwachen

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27.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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