Mein großes Pech
            
            
                Ein Gedicht von 
Roman Herberth
             
            
                Mein großes Pech hat mich verlassen.
Es ist auf einmal durchgebrannt.
Ich kann es immer noch nicht fassen.
Es sucht anscheinend neues Land.
Es stand mir lange treu zur Seite,
dann ließ es alle Leinen los.
Es suchte unverhofft das Weite,
doch die Enttäuschung ist nicht groß.
Ich kann mich damit arrangieren.
Sein Handeln stößt nicht auf Kritik.
Es geht mir auch nicht an die Nieren.
Vielleicht erfahre ich nun Glück.            
                            
                    
                    
                        
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