Mein Arkadien

Mein Arkadien
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Gedicht - Nr. 400
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Ich wünsch mir Ort wo Blumenflut
wo Düfte, Sonne wärmen tut,
ein Ort wo bunte Vogelwelt
und wo Gesang die Welt erhellt.
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Ein Ort wo ich die Freunde seh
wo tanzend ich spazieren geh.
wo Lachen reichlich Heiterkeit
wo Frieden und Zufriedenheit.
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Ich wünsch ein Ort voll Friedlichkeit
wo kein Gezanke, böse Zeit,
wo keine Angst und kein Verzagen
wo Friede herrscht an allen Tagen.
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Wo Lebensfreude Lust ist pur
wo von Verzagen keine Spur
wo Frohsinn, Glück und Heiterkeit
viel Dinge die das Herz erfreut.
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Gar mancher wünscht sich ein Arkadien
Ein duftend` Ruhepol als Garten.
Mit Kräutern und blühend Blumenfeld
Wo Sonnenlicht durchs Blattdach fällt.
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Von solchem träum ich manchem Tag
Wo ich dem Lärm entfliehen mag.
Wo Ruhe Friede Freude hingestellt
Kurzum ein Stückchen heile Welt.
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Umrankt von Efeu steht ein Zaun
Und links davon ein Apfelbaum.
Ein Rosenstock daneben steht
Der Blütenduft hin zu mir weht.
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Das Holz der Bank ist warm und rau
Sie passt zu mir ich selbst auch grau.
Ein Blumenbeet grüßt mich voll Pracht
Ein Sonnenstrahl durchs Blätterdach
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Ein Hauch von Rosmarin mir weht dort zu
Wacholderduft strömt auch mir zu.
Und hör der Bienen eifrig Summen
Sowie der Hummel tiefes Brunnen.
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Recht umfangreich das Kräuterbett
Welches mit Liebe man gesät.
Ein Vogel nimmt ein Bad ein Trank
Und dankt es mir mit froh Gesang.
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Im Brunnen funkelt Sonnenschein
Die Arme tauch ich dort gern ein.
Und lausch dem Wasser sprudelnd Gang
Von Musikern Lied und Gesang.
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Kein störend´ Lärm sonst in den Ohren
Fühl mich in Raum und Zeit verloren.
Gar lieblich mundet mir der Wein
Hier bin ich Mensch hier will ich sein.
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So zog dahin Arkadien Tag
Wo träumend ich im Schatten lag.
Gar oft ersehn` ich diese Welt
Da solche mir in meinem Leben fehlt.
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Peter Leitheim,
Buchautor, Mensch.
Gedichte, Märchen, Fabeln, Gebete
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