Man stemmt sich dagegen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man ist dafür, stemmt sich dagegen.
Und manchmal hat man keinen Bock.
Man steht im Wald, und mal im Regen.
Man hüpft beschwingt, und geht am Stock.

Die Welt ist schön, und auch 'besch...eiden'.
Erst heißt es hüh, kurz später hott.
Und Fehler sind uns anzukreiden
im ungeliebten Alltagstrott.

Erst tickt man falsch, dann wieder richtig.
Was wahr erscheint, klingt grundverkehrt.
Ein Gratis wird gebührenpflichtig.
Und was nichts kostet, ist was wert.

Die große Liebe rührt zu Tränen,
dann findet sie ins Happy End.
Erst gibt es Akte, später Szenen,
denn sie ist voll im Element.

Informationen zum Gedicht: Man stemmt sich dagegen

674 mal gelesen
22.03.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige