Lob und Tadel

Ein Gedicht von Roman Herberth
Jeder führt sein eignes Leben.
Es kommt dünn, und manchmal dick.
Lob und Tadel wird es geben,
und ein unverhofftes Glück.

Pure Lust und Herzversagen,
stehen oft auf dem Programm.
Und man geht uns an den Kragen.
Vor sich selber steht man stramm.

Jedes Auf bedingt ein Nieder.
Nichts auf Erden hat Bestand.
Es verwelkt der weiße Flieder.
Der Granit wird loser Sand.

Jedes Werden wird vergehen.
Meistens sind wir dafür taub.
An der Zeit kann keiner drehen.
Letztlich werden wir zu Staub.

Jeder will sein Bestes geben.
Das ist andren piepegal.
Nach der Wahrheit wird man streben,
und nach einem Ideal.

Informationen zum Gedicht: Lob und Tadel

721 mal gelesen
02.04.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige