Lass den Kopf nicht hänen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Sei klug, und lass den Kopf nicht hängen,
sonst stellt das Schicksal dir ein Bein.
Und dann steckst du in tausend Zwängen.
Es wird zu dir nicht gnädig sein.

Du musst dich deiner Trübsal stellen,
sonst kommt der Ärger zu Besuch.
Ein Vorurteil wird er dann fällen,
dann hilft dir nur ein Taschentuch.

Dein Kummer wird dich schnell ummanteln.
Das führt dich in ein Jammertal.
Dort kann die Klugheit nicht mehr handeln.
Und riesengroß wird deine Qual.

Du musst dich schon am Anfang wehren.
Mir scheint, du hörst mir gar nicht zu.
Doch später wird es an dir zehren.
Du spielst mit dir, nur 'Blinde Kuh'.

Informationen zum Gedicht: Lass den Kopf nicht hänen

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25.10.2013
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