In Sicht

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ein neues Jahr ist schon in Sicht.
Zum Himmel jagen die Raketen.
Die Zukunft steht im Rampenlicht.
Sie platzt bestimmt aus allen Nähten.

Das Gestern hat nichts mehr zu melden.
Es ruht in der Vergangenheit.
Es werden neue Regeln gelten.
Was daraus wird, das zeigt die Zeit.

Es möge Übles von uns wenden.
Und jedes Unglück sei uns fern.
Kein Tand und Plunder soll uns blenden.
Und täglich leuchte uns ein Stern.

Natürlich wird nicht alles munden.
Der Süßstoff fehlt im Alltagsbrei.
Und oft sind wir kurz angebunden.
Wir wären lieber vogelfrei.

Das neue Jahr ist schon in Sicht.
Von Ängsten soll es uns befreien.
Nun nehmen wir es in die Pflicht.
Ein guter Vorsatz soll gedeihen.

Informationen zum Gedicht: In Sicht

841 mal gelesen
17.12.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige