In den höchsten Tönen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man lobt dich in den höchsten Tönen.
Von deiner Art ist man entzückt.
Im Anschluss wird man dich verwöhnen.
Nach dir ist man total verrückt.

Nur Lobeshymnen hörst du singen.
Man himmelt dich mit Worten an.
Ein Jubellied wird froh erklingen,
denn du ziehst alle in den Bann.

Und immer neu wird man dich preisen.
So langsam glaubst du dem Gesang.
Dir scheint ein großes Glück verheißen,
du nimmst es gerne in Empfang.

Das Lob der Lieder wird verhallen.
Du wirst Kartoffel, wirst zu heiß,
dann lässt man dich ganz einfach fallen,
denn alles hat ja seinen Preis.

Informationen zum Gedicht: In den höchsten Tönen

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14.10.2014
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