Im Palmengarten

Ein Gedicht von Roman Herberth
Palmenhaine und Kakteen.
Südseefrüchte, Inselflair.
Kleine Füchse sind zu sehen,
und man träumt vom weiten Meer.

Blätter von Bananenstauden,
kunterbunt der Papagei,
und man lauscht den Vogellauten,
und man fragt sich, was wohl sei.

Keine Hektik, kein Getümmel.
Die Bereiche, die sind grün,
wie in einem siebten Himmel,
keiner wird den Kürzern ziehn.

Zahlreich sind hier die Exoten,
ihre Heimat, die liegt fern,
und sie gleichen Himmelsboten,
wie von einem andren Stern.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Im Palmengarten

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30.07.2015
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