Herbstnebel

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Herbstnebel
www.leitheim-Gedichte.de
Gedicht- Nr. 378
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Wallend` Nebel nicht zwei Schritte
sieht man durch den grauen Wall.
Fast vergeblich suchend Blicke
Nebel, Nebel überall.
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Feucht und kalt der Nebel wabernd
durch die Stadt das weite Land,
von der Frühe bis zum Abend
steht fest und dicht die Nebelwand.
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Dazu leichter Nieselregen
leis es tropft von Schirm Dach Baum,
von den Wiesen, Gärten Wegen
ist entflohen Sommertraum.
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Leise scheint die Welt geworden
Gräberzeit die ist nun nah,
und an solchem Nebelmorgen
Friedhof liegt verlassen da
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Da den Mond man mit den Sternen
abends nicht mehr sehen kann,
leuchten bald schon die Laternen
man den Heimweg rasch tritt an.
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Denn bei solchem trüben Wetter
geht der Wunsch nur noch nach Haus,
dort, heiß Glühwein in den Becher
und die nassen Schuhe aus.
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Reutlinger Autorenpool
Autor von Spiegelbild der Seele
2010 / 2025

Informationen zum Gedicht: Herbstnebel

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03.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Leitheim) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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