Glocken- Gesang
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Glocken-Gesang
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht – Nr. 744
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Süß laden Kirchenglocken ein
zum Sonntagsgang ins Dorfkirchlein.
Dort singet, lobt mit großem Fleiß
den Herrn zur Ehre Lob und Preis.
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Sie danken Gott in frommen Ton
so wie die Alten, frühmals schon.
Lobpreist den Herrn - mit schlicht Gedicht
für Erden- Sonnen- Sternenlicht.
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Bestaunet das Planetenheer
den Wolkengang die Himmelsphär`.
Der Blumenvielfalt Duft und Pracht
der Meere- und der Windemacht.
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Bestaunet Berge, Wiesen, Felder
gebt Acht auf Bäume und die Wälder.
Engt nicht die Bäche, Flüsse ein
seit zu den Tieren lieb und fein.
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Stets fürchtet Euch vor Hagelschlag
und Regen heftig, wild und arg.
Vor Hassparolen, Söldnerheeren
die Unheil bringen, Land verheeren.
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Vor Terrormacht und Misswirtschaft
wen Mensch von „Menschen“ umgebracht.
Vor Hungersnot vor großen Leid
und das von Krankheit wir befreit.
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Erbittet laut, dass Einsicht Macht
solch schlechten Treiben Ende schafft
Dass Gott beschützt vor Leid und Plag
in tiefster Nacht und auch bei Tag.
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Zeigt euch zu Lösungen bereit
und öffnet Euer Herz ganz weit.
Und statt nur leerer Worte, Brei
macht endlich Weg für Lösung frei.
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Auch schont und helfet der Natur
verringert so Verwüstungsspur.
Beendet manchen Größenwahn
und gebt der Demut freie Bahn.
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Verhindert hämisch Hohn und Spott
und helft mit Taten, sanftem Wort.
Gebt auf die Kranken, Schwachen acht
im Gottvertrauen liegt die Macht.
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Leitheim-Gedichte
2014 /2025
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