Friede im Land

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Friede im Land
Poesie von Peter
www.leitheim-gedichte.de
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Gedicht - Nr. 1458
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Die Sonne blinzelt durch die Zweige
die Vögel in der Mittagsruh,
der Herbst hüllt sich in Nebel – Schweigen
betritt das Feld mit sachtem Schuh.
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Libellen überm Teich, dem Riede
gleich bunten Träumen dort und hier,
es liegt ein süßer, stiller Friede
im grünen Moose neben mir.
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Und hoch am Himmel - Wolkenschafe
als Kontrapunkt zum Himmelsblau,
die laden ein zum Mittagsschlafe
mit Schattenbildern auf der Au.
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Der Bach er rieselt still, ganz leise
er Schlafende nicht wecken will,
ich frag ihn leis` wohin die Reise
was dein Bestreben - wo dein Ziel?
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Es pflückt das Laub
der Herbst vom Baum,
mit sanfter Hand führt aus, den Raub
und bald vorbei der Blätter - Traum.
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Leitheim Gedichte.
Märchen, Kurzgeschichten, Gebete, Fabeln
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Informationen zum Gedicht: Friede im Land

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27.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Leitheim) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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