Erlosche längst der Herbst, die Farbenpracht

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Erloschen längst der Herbst, die Farbenpracht
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 834 von 1475 Gedichten
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Erloschen, längst Herbst - Farbenpracht
der Tag nun kurz, zu lange die Nacht.
Manch See liegt still, und wirkt erstarrt
verkündet Mensch so Winters - Macht.
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Es schwebt der Nebel übers Tal
Laubbäume stehen nackt und kahl.
Das Sonnenlicht recht matt und fahl
brach ruhen die Äcker überall.
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Dann hat ein Schneefall über Nacht
der Landschaft glitzernd` das Weiß gebracht.
In Watte scheint getaucht die Flur,
von Menschen und Tier im Schnee nun Spur.
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Ein Schneemann steht vor manchem Haus
wie Zuckerguss die Welt sieht aus.
Und manchmal heißt es kräftig schippen
die Dächer, Hecken - tragen Zipfelmützen.
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Nun Schlittenfahrt und Schneeballschlacht
gar grimmig kalt manch Winternacht.
Beschaulich wirkt der Flockenreigen
von Schneelast sich manch Äste neigen.
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Aus Schornsteinen der Rauch abzieht
manch Vogel in den Süden flieht.
Recht hell und Sternenklar die Nacht
der Mond zieht durch die Winterpracht.
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Peter Leitheim – Gedichte
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Informationen zum Gedicht: Erlosche längst der Herbst, die Farbenpracht

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12.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Leitheim) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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