Eis-Blumen
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Eis–Blumen
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 728
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„Blumen“ wachsen rasch am Fenster
silbern weiß wie Schlossgespenster.
Wachsen heimlich in der Nacht
zeugen von der Kälte - Macht.
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Silbern Blätter - weiße Blüten
doch man kann sie niemals pflücken.
Eisig grüßt die Blumenpracht
schenkt uns frostig Winternacht.
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Sie erblühen zur Winters – Zier
an alten Fenstern mancher Tür.
Und sie zeigten uns sodann
was der Frost so alles kann.
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Wasserleitung zugefroren
beim Spaziergang kalte Ohren.
Schnee der knirscht bei jedem Schritt
Fluss der zugefroren ist.
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Aus Kaminen dichter Rauch
Atemluft die sieht man auch,
und Eiseskälte herrscht im Wagen
so mancher Start wird nun versagen.
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Vogel starb zur kalten Nacht
Schnee und Eis ihm Tod gebracht.
Doch wird es warm ganz ohne Staunen
sieht man sie von dannen laufen.
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Leitheim Peter – Buchautor
Gedichte, Märchen, Fabeln, Gebete.
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