Einsame Weite, abschneiden des Fleisches
            
            
                Ein Gedicht von 
Diandra  Rahmen
            
                Alles schon erreicht in den Weiten des Geistes 
Doch hier in Wirklichkeit da krieg ich nix auf feste Beine 
Und dank des ganzen leistens
Merk ich wie ich ganz allein abgleise
Rein ins freie in meinem ganz eigenen Entdeckungsreise 
Ich lerne mich kennen auf so viele Arten und Weisen
Ich sehe mich reifen doch es ist nicht zu greifen, jedoch sehr wohl vorzuweisen 
Als einzelner weisser unter all den schwarzen Kreisen 
Werd immer weiser doch ich weiss ich bin nicht weise denn es geht auf ewig so weiter 
Ich scheine immer heller und sie schreien immer leiser, werden von allen Ebenen und Seiten immer kreidebleicher
Frohnleichnam sie nahm das Wort beim Namen. Und da sie es nicht genau genug nahmen dienten sie ihm indem sie sich zu seinen Sklaven bekannten. 
Wanderten auf Ihren eignen zu, es geschah in Phasen 
Es ging so weit dass sie sich gegenseitig und auch selbst auffraßen 
Meist starteten sie mit den Nasen damit sie sich die Zartheit nahmen. Und weil jetzt alles roch nach fadem und sie nicht mehr genug Luft atmeten/bekamen hatten sie noch stärkren drang danach, sich zu vergraben 
Doch wie nur wenn sie ihre Hände auf dem Weg zur Todeswende abgaben, weil sie anderen die Macht erteilt haben und so nicht eigenes mehr erschaffen zu wagten.
Das feine Fingerspitzensein auch das würde ihn abverleibt 
Die offene Wunde bleibt 
Sie wird bloß verheilen wenn wir ihr Unheil Vollkommenheit gleiten 
Na klar alles zu seinen Zeiten 
Ich lieb es echt so sehr hier abzuschweifen 
Aber kann nur einer verstehen was ich meine 
Fühl tiefe Verbundenheit zu Allen und gleich zu Keinem 
Denn wem kann ich mich denn schon wirklich zeigen 
Und vor allem wer ist so weit 
Wer würde das Alles überhaupt begreifen 
Zumindest wollen die meisten was vergleichbares gar nicht  meistern 
Sie ham zu grosse Angst zu scheitern 
Sie wollen sich schön klein ham damit ihn nix was amham kann 
Das nennt man dann Vertrauen in die Angst 
Sie hören sie nie ganz deshalb erfahren sie nie ihren Glanz und ergreifen keine der vielen Chancen sie nachhaltig zu stillen, ihre Verlangen 
Er ist sehr weit zurück gegangen und das ist gar nicht das Problem 
Doch er hatte sich in einem Netz(dem Webstück eines Weibes) verfangen und war nicht mehr weiter gegangen 
Er war wieder im Zwang verfangen 
Und im Widerstand in innerer Kriegerlichkeit und die von allen Seiten, jederzeit bereit ganz heftig auszuteilen 
Er lässt sich von alle dem verleiten 
Weil er vergass er kann selbst die Zeilen schreiben 
Er hat den Stift, er hat die freien Seiten 
Wenn er sich dazu entscheidet ihn die Worte seines Seelenheimes zu verleihen und es so so zu verkleiden wie ers sich wünscht 
Ob völlig offen zeigend oder verdeckt in seim geheimen 
Er kann sich einfach nicht verzeihen 
Und ihr folgen der leisen 
Stimme in seinem 
Herzlein 
Weil er das aus Angst zu sterben 
Verneint und vermeidet 
Er würds am liebsten rausreißen 
Denn dann bräucht er nie mehr leiden            
                            
                    
                    
                        
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