Einsam

Ein Gedicht von Jürgen Richter
Wie ein einsamer Wolf dreht er seine Runden,
Liebe und Glück für ihn verschwunden.
Seit seine Frau von ihm gegangen,
ein Seelenschmerz hält ihn gefangen.

Die Trauer Oberhand gewann,
warum hat ER ihm das angetan.
Er lebte in lieblicher Zweisamkeit,
nun in trauriger Einsamkeit.

Den Lebenswillen hat er verloren,
sein Herz ist zu Eis gefroren.
Wie soll er diese Welt ertragen,
wenn ihn Todesgedanken plagen.

Seit die Liebste ihm genommen,
sind diese Gedanken aufgekommen.
Doch eine Psychotherapeutin gab ihm Halt,
sein Herz nun nicht mehr kalt.

Mit ihr verbringt er seine Stunden,
hat das Glück wieder gefunden.
Nachts muss er nicht mehr weinen,
auch mit IHM ist er im reinen.

LE 11.02.2016

Informationen zum Gedicht: Einsam

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14.02.2016
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