Dumme Reden

Ein Gedicht von Roman Herberth
Mich kümmern keine dummen Reden.
Ein 'frecher Hund' nennt mich verrückt.
Er soll in seinem Garten jäten,
mit Unkraut ist er reich bestückt.

Wer keine Ahnung hat, soll schweigen.
Er kehre vor der eignen Tür.
Er soll mir nicht die Meinung geigen.
Zuerst die Pflicht, und dann die Kür.

Es fällt so leicht, den Stab zu brechen.
Die Wahrheit hinkt meist hinterher.
Und angeprangert werden Schwächen.
Dann fließt die Kacke in das Meer.

Doch lass dich niemals unterkriegen.
Sei stolz und werde nicht wie sie.
Dein Selbstbewusstsein möge siegen.
Dann gilt dir meine Sympathie.

Informationen zum Gedicht: Dumme Reden

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25.05.2014
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