Die unverwundbare Liebe

Ein Gedicht von Julien Von Stocki
Der Krieg erfüllet des Mordes Gier,
Die Stund verhehlet die Kämpferkunst,
Die blutige Quell entspringed von der erkämpfenden Gunst,
Denn,
Der Tod ergreifet die Oberhand,
Der dunkle Schein überdeckt das kämpfende Land

Der Abschied muss nun von statten gehen,
Soldaten müssen in den Kriege ziehen,
Die Hände in den Himmel erhoben,
Flehend umgehend des Stromes toben,
Der letzte Ruf nun kehret in die Pforten der Herzen ein,
"Liebe Annalise, wenn ich nicht kehre Heim."

Und,
Die Pflicht mich nun für den Kriege gewählt,
Das Kämpfen ich zu umgehen versuchte,
Doch, gewiss, ich mein Schicksal nicht verfluche

Denn,
Die Blüte, die Idylle, das Streben nach dem Erhabenen,
Das Bestreiten langer Nächte,
Das Finden nach lieblichen Worten an den Abenden,
Hiermit möchte ich nun sagen,
"Annalise, ich werde dich immer in meinem Herzen tragen"
Du bist das Lied, dass vertreibet das Leiden,
Trotz der Wege die uns unterscheiden

Und,

Das Bündnis fliegt mit dem Winde in die Fern,
Sitzen wir gemeinsam auf dem größten Stern,
Sitzend und Blickend auf die ferne Welt,
Vereinend, das Beisammensein,
Die Einsamkeit entfällt

Denn es gilt,
Die Geschichte ist in unser Herz gebunden,
Gebunden und kehret in die Herzen,
Du halfst mir zu lindern meine Wunden,
Mein Tod erlitt ich ohne Schmerzen.

Informationen zum Gedicht: Die unverwundbare Liebe

376 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
22.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Julien Von Stocki) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige