Die Heilige Weihnacht im Winterwald

Ein Gedicht von Peter Leitheim
Die „Heilige Weihnacht“ im Winterwald
www.leitheim-gedichte.de
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Eine alte Sage, erzählt das das Christkind, mit allen helfenden Engeln des Himmels, immer zuerst die Tiere und die Bäume im Wald besucht um ihnen, vor den Menschen den „Himmlisch,Göttlichen Weihnachtssegen zu spenden. Gedicht Nr. 1232 von 1472 Gedichten
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Im Himmel hoch - im Sternenreich
da wo das liebe Christkind lebt,
wenn dort die Glocken läuten segensreich
zur Erde das Christkind - dann niederschwebt.
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Auch zahlreiche, musizierende Engel es begleiten
zur Weihe– Winternacht im goldenen Mondesschein,
sie steigen aus dem Himmelsreich herab, dem Weiten
vom Schnee die Waldwege nun glitzern, silberrein.
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Im Wald die großen Tannen sind entzückt
und aus den Nestern - aus manchen Verstecken,
nahen, neugierig die Waldtiere, mit suchendem Blick
neugierig, fromm sie dabei ihre Hälse recken.
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Es tönt im Wald ein wundersamer, himmlischer Klang
die Tannen dazu ehrfurchtsvoll die Zweige heben,
von Engeln her schallt lieblicher, frohlockender Gesang
der ganze Wald in Frömmigkeit scheint zu - Erbeben.
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Vom Wurzelwerk verschneiter Erde, bis hoch zum Wipfel - Baum
verpflanzt sich nun so manches Weihnachtslied.
Laut lobt man Gott, den Herrn im hohen Himmelsraum
dass Weihnachtszeit nun ist - wo aller Schmerz, entflieht.
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Bis dann der letzte Engel fromm mit frohem Gesang
samt Christkind sanft aus dem Wald entschwand.
Zum Dorfe huldvoll zieht der Engelsschaar nun hin
dort wartet sehnsuchtsvoll schon manches, braves Kind.
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Peter Leitheim: Buchautor von Spiegelbild der Seele
Gedichte, Märchen, Sagen, Gebete, Fabeln. Historie.
Deutsche Gedichte Bibliothek.
Reutlinger Autorenpool

Informationen zum Gedicht: Die Heilige Weihnacht im Winterwald

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08.12.2025
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