Die Großen dieser Welt

Ein Gedicht von Tim Dierksen
Das Meer gespalten als Mose spricht,
Da Vinci fliegt, aus seiner Sicht,
Bismarck schmatzt und schlägt zugleich,
Rothschilds sind noch immer reich.

Caesar von seinem Freund erstochen,
Napoleon hat's dann auch getroffen,
Einstein ordnet neu die Welt,
Brand in Polen auf Knie fällt,

Edison spannt kurz den Draht,
Henry Ford geht groß auf Fahrt,
Tetzel schuldig Schuld vergibt
und Hitler die Schuld auf Russland schiebt.

Gutenberg schiebt fleißig Lettern,
Hunt ist noch am eifrig Klettern,
Shakespeare schreibt nur noch von Liebe,
Freud erklärt: Das sind nur Triebe.

Und im Streit: Investitur,
Heinrich zofft mit Gregor nur.
Darwin postuliert die Arten,
Tesla bekommt noch eine gebraten.

Faraday lacht ins Fäustchen rein,
Luther will lieber Zimmerer sein,
Bernoulli schätzt den Fall des Falles,
Ach und Goethe: Der macht alles!

Informationen zum Gedicht: Die Großen dieser Welt

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18.06.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Tim Dierksen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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