Die Angst des Volkes

Ein Gedicht von Eberhard Schneider
Klage müsste jetzt erhoben werden
vor einem ordentlichen Gericht
denn was hier passiert auf Erden
liebe Politik-so geht es nicht

das Volk verraten ausgebeutet
belogen,an die Wand gedrückt
bei wem nicht die Alarmglocke läutet
hat nichts kapiert oder ist verrückt

der Ausverkauf der hat begonnen
die Demokratie ist ausgesetzt
der Kapitalismus hat gewonnen
es ist Diktatur,ich bin entsetzt

das Grundgesetz,ein edler Hort
wird einfach übergangen
die Menschenrechte so gut wie fort
wer hat denn so was angefangen

die Macht geht doch vom Volke aus
so steht es gross geschrieben
in Wirklichkeit sieht´s anders aus
und was ist uns geblieben

die Politk macht was sie will
Salamitaktik nennt man das
denn deutscher Michel hält ja still
irgendwann wächst drüber Gras

wir müssen uns wehren mit friedlicher Hand
für Demokratie in unserem Land
Diktaturen finden immer ein Ende
das sah man im Osten bei der Wende

Informationen zum Gedicht: Die Angst des Volkes

3.167 mal gelesen
(5 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,2 von 5 Sternen)
2
18.08.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige