Der Weg

Ein Gedicht von Petra Hebestreit
Weit weg von zu Hause bin ich hier,
und lerne in Therapien mich zu verstehen
um nach der REHA ins Leben kann gehn.

Es geht oft in die Tiefe des Unbewussten,
die Erkenntnisse der Wahrheit oft schmerzlich so sehr.
Helfende Hände halten mich, zeigen mir den Weg.

Der Weg ist das Ziel,
mit Geduld muss ich es wagen,
mich voran tasten und nicht verzagen.
Nicht die Hoffnung verlieren
und wenn es sein muss, auf allen Vieren!

Die Stolpersteine meines Lebens überwinden,
dann werde ich innere Ruhe finden.
Mein inneres Kind wird nicht mehr weinen,
die innere Jugendliche nicht mehr schreien!

Liebe Menschen reichen mir die Hand,
damit ich meine Angst überwinden kann.
Ich muss lernen sie als Hilfe anzunehmen,
dann lerne ich sorgsamer mit mir umzugehen!

Eines Tages werde ich am Ende meines Weges sein,
denn mich ändern, dass kann nur ich allein!

Informationen zum Gedicht: Der Weg

1.757 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
04.12.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige