Der kleine Bruder

Ein Gedicht von Phil S
Der kleine Bruder stehts verletzt,
von seinem Vater stehts gehetzt.
Ausgenommen von gottes Segen,
führte er unterdrücktes Leben.

Geführt und gezwungen als Krieger,
trampelt er Länder, Familien und Geschwister nieder.
Seine Brüder beobachten ihn mit kritischen Blicken,
bevor sie sich zu ihm schicken.

Der kleine Bruder hat nun großes Land,
aber sein Vater hat es in der Hand.
Er will seinen Sohn nur ausnutzen,
aber bemerkt nicht seinen wahren Nutzen.

Er hetzt ihn immer und immer weiter,
und schlägt Ritter, Pferd und Reiter.
Doch seine Brüder halten zusamm
und bemerken dass der Vater ist ein ängstliches Lamm.

Verstecken tut er sich in seiner vermeintlich sicheren Stadt,
mit Essen und Vorräten satt.
Der Sohn könnte das Vermächtnis erben,
doch nun muss er qualvoll sterben,
durch Vaters Hand
Für Führer, Volk und Vaterland

Phil S.

Informationen zum Gedicht: Der kleine Bruder

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03.03.2014
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