Der Baum

Ein Gedicht von B. K.
Ich saß auf ner Mauer und betrachtete den Baum
Da überkam mich Trauer, ich dacht an mein Traum

Der Baum der schenkt Liebe und Schutz und gibt Kraft
Er will dafür nichts haben, will nur dass man s schafft…

…Sein Leben zu meistern, seinen Geist zu erweitern
Bewusster zu leben, auch wenn wir mal scheitern

Der Weg ist beschwerlich, doch vieles entbehrlich

Wenn wir die Liebe verspüren, die das Leben und gibt
Dann merken wir auch, wie das Leben uns liebt

Nun öffnet euren Geist, erkennt das Gute im Leben
Und fangt an nach dem Lichte zu streben

Mein Traum war kein Guter, der Baum musste sterben
Er wurde gefällt, das wär kein verderben…

…Sein Holz gäb er gerne, wenn man es bräuchte
Der Holzfäller der ächzte und keuchte

Doch gefällt wurde er bloß, weil er im Wege stand
Kein Mensch hat erkannt, was ihn mit dem Baum verband

Ein neuer Baum wird wachsen, eine neue Chance wird es geben
Die Liebe ist um uns, wir müssen uns gemeinsam bewegen

Denn gemeinsam ist unsere Kraft so unendlich groß
Dass kein Baum mehr gefällt wird, einfach nur bloß…


© Bijan K., 09/10

Informationen zum Gedicht: Der Baum

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28.12.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (B. K.) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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