Das himmlische Morgenrot
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Das himmlische Morgenrot.
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 1173
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Noch schlief die dunkle Erde
im Nebel, Morgendampf,
schon bald naht manch Beschwerde
des Lebens Plage, Kampf.
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Noch dunkel Nachbars Kammer
noch dunkel Haus und Dach,
schon bald wird mancher Jammer
in vielen Häusern wach.
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Dann sah ich hoch am Himmel
ein mächtig Frührot glühn,
und Schäfchenwolken Gewimmel
gleich tausend Rosen erblühn.
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Welch himmlisch Wunderzeichen
doch eh ich satt mich sah,
tat schon die Glut erbleichen
der Alltag – grau - war da.
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So hat aus himmlisch Becher
mich Morgentrunk erquickt,
und Morgenluft mit Fächer
mein Herz mein Sinn erquickt.
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Es wird doch stets am Ende
an Bitternis viel gut,
ich leg in Gottes Hände
mein Leben, Angst die Wut.
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Peter Leitheim: Buchautor.
Poesie, Märchen, Fabeln, Gebete
Kurz- und Kindergeschichten.
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