Das Glück schwankt

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es gibt kein Glück auf lange Dauer.
Es schwankt und es ist wechselhaft.
Es setzen Sturm und Regenschauer
die Glücksgefühle außer Kraft.

Das Glück schenkt uns ein Wohlbehagen.
Und es träumt meist von Ewigkeit.
Doch jedes Glück hat einen Haken,
das tut uns tief im Herzen leid.

Man kann sich manchmal glücklich preisen.
Man ist beflügelt, voll entflammt.
Bald ist uns wieder Pech verheißen,
was man im höchsten Grat verdammt.

Man soll sich um sein Glück bemühen.
Und zwar in jedem Augenblick.
Doch will es einmal Leine ziehen,
wird das vielleicht dein größtes Glück.

Informationen zum Gedicht: Das Glück schwankt

775 mal gelesen
21.08.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige