das geben ist

Ein Gedicht von Johann Forster
Verlangen ist nicht schwer,
doch Geben scheint zu schwer;
„Geiz ist geil“ ist nicht gut,
in mir steigt die Wut.

Verlange nicht von anderen,
was du nicht selber könntest tun,
wer noch nie hat gegeben einem Armen
der wird es auch im Alter nicht mehr tun.

Doch Geben bedeutet vollendete Freud,
du verspürst wieder frische Luft,
es ging dir nie so gut wie heut,
viel Zeit dazu zu geben, hätt ich Lust

Denn nur im Innern deiner Brust,
was du dann selber fühlen musst,
wohnt die Liebe, die du gibst,
sie kehrt ins eigene Herz zurück.

Entfache wieder Herzlichkeit,
dann spürst du schnell die Dankbarkeit,
dein Leben wird nochmal so schön,
es wird dir wieder besser gehn.

Informationen zum Gedicht: das geben ist

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06.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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