Das Gänseblümchen

Ein Gedicht von Barbara Mewes-Trageser
Gänseblümchen für April Geburtsblume ist,
die dich auch lebenslang nicht vergisst.
Es ist weiß und klein, aber auch sehr rein,
mit einem gelben Kelch, dem Sonnenschein.

Als Blumenkranz im Haar ist es schön anzusehn,
auch, wenn auf dem Rasen davon Inseln stehn.
Marienblümchen und Tausendschön genannt,
stehen sie auch auf Wiesen und am Wegesrand.

Man kann es roh verzehren in Suppe und Salat,
als Salbe geben auf Wunden zur Wohltat.
Bei Schmerzen, Husten und Magenweh,
hilft das Aufgießen zum Gänseblümchentee.

Man kann es auch befragen, soll ich oder nicht,
oder soll ich lieber etwas ganz anderes wagen.
So steht‘s dir mit dem Raten bei zur klaren Sicht
und was besser ist zu lassen an manchen Tagen.

Es ist wohl beständig gegen Frost und Kraft
und es immer wieder das Aufstehen schafft.
Nachts rollen sich die feinen Blütenblätter ein,
um tags darauf zur Freude wieder da zu sein.

© Barbara Mewes-Trageser
2021

Informationen zum Gedicht: Das Gänseblümchen

416 mal gelesen
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09.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Barbara Mewes-Trageser) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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