Das erste und einzige Licht des Tages

Ein Gedicht von Gerrit
Sonnenlicht des Tages Wonne
Sucht sich morgens seinen Weg
In meine Zimmer durch ein Fenster
Weckt mich auf so wohlig schön

Folge ich des Schalkes Strecke
Welche er zurückgelegt
Um mich im Gesicht zu kitzeln
Merke ich es ist zu spät

Wolken aus Beton und Stahl
Lärm und Rauch und Lärm und Lärm
Haben mir die Sicht genommen
Auf des Morgens einz'gen Stern

Ach! was gäbe ich dafür
Alles hier in Brand zu sehen
Um am Morgen nach dem Feuer
Nicht erneut voll Lust und Gier
Hoffnung und Verdruss
Hass und Freude
aufzustehen.

Informationen zum Gedicht: Das erste und einzige Licht des Tages

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05.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gerrit) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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