Dann hat dein Augenblick

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du lachst, dann hat dein Augenblick
die Sehnsucht tief im Herz getroffen.
Es keimt der kleine Hauch vom Glück.
Der siebte Himmel scheint nun offen.

Die Unschuld träumt vom Sonnenschein,
und ihr Gefühl pflückt süße Trauben.
Sie munden schon als schwerer Wein,
du konntest deren Unschuld rauben.

Der Weg zur Gegenwart, versperrt,
er führt zurück zu schönen Zeiten.
Gedankenspiel und Wunschkonzert,
und Tanz für alle Ewigkeiten.

Der Vorhang fällt, und bleibt doch zu.
Die Früchte reif, sie zu genießen.
In Acht nimmt sich noch das Tabu.
Doch dass es fällt, nicht auszuschließen.

Informationen zum Gedicht: Dann hat dein Augenblick

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24.01.2014
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