Baustellen

Ein Gedicht von Jens Gottschall
*****

Überall wird viel gebuddelt,
Baustellen hier, Baustellen dort;
der Verkehr kommt zum erliegen,
man versteht kein einziges Wort.

Presslufthämmer rattern, Baumaschienen knattern,
gebaggert wird an allen Enden.
Wo man geht und wo man schlendert,
überall wird was verändert,
als wollten 'se de Straßen wenden.

Jeden Tag geht das so weiter,
die Baustellen werden immer breiter.
"Achtung Gefahrenstellen !... Riesen Gruben hier und da !"
Wer nachts im Suff den Weg nicht findet,
nach Hause torkelt und verschwindet.

Informationen zum Gedicht: Baustellen

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22.09.2025
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