Augenscheinlich

Ein Gedicht von Ulli Blaschke
Mit Verliebtheit sehe ich die Welt durch eine rosarote Brille.
Mit Weisheit sehe ich die Welt in ruhigen Tönen.
Mit Hass sehe ich die Welt mit vielen Fratzen.
Mit Intelligenz sehe ich die Welt vor Dummheit strotzen.
Mit Kinderaugen sehe ich die Welt voller Möglichkeiten.
Mit Dummheit sehe ich die Welt falsch.
Mit alten Augen sehe ich die Welt der Vergangenheit.
Mit blinden Augen sehe ich die Welt hörend.

Informationen zum Gedicht: Augenscheinlich

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26.09.2014
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