Auf dem kalten Ofen sitzend!
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Auf dem „kalten Ofen“ sitzend!!
Gedicht- Nr. 1477
-Dezember 2025-
www.leitheim-gedichte.de
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Der Winter ist ein - eiskalter Mann
mit Schnee, Frost, Eis auf Dauer
fühlt sich wie kaltes Stahlblech an
er kommt mit Sturm, Schneeschauern.
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Er ist ein Mann mit klirrendem Gang
den Menschen ist es vor ihm bang
kommt über Nacht mit reichlich Schnee
hasst Wärme, Kaffee - heißen Tee.
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Hat weder Hemd, Strumpf – Hose an
will sich an nichts erwärmen
er bringt Gewässern - Eises-Bahn
hat Frost in den Gedärmen.
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Mag Blüten nicht - doch Krähenschrei
liebt Eiszapfen - die wachsen,
der Flüsse Lauf - stellt er oft ein
hast Kleidung – warme Sachen.
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Doch wenn Schneestürme wüten sehr
kein Holz im Ofen knistert,
wenn Menschen frierend gehen einher
sein Herz vor Freude zittert.
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Wenn Stahl manch Ding am Frost zerbricht
wenn Eis, Reif, Bäume zieren
das sieht er gern – er zu sich spricht
mit Eis will ich die Welt besprühen!
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Sein Wohnsitz ist aus Schnee und Eis
am Nordpol wo die Welt kalt, Weiß,
zur Winterzeit zieht er hinaus
verlässt dann froh sein Winterhaus.
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