An den Kragen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man geht sich selber an den Kragen,
doch das ist Dummheit zum Quadrat.
Man liegt sich später schwer im Magen.
Und letztlich hat man den Salat.

Man sollte nach dem Rechten schauen.
Wer das auf lange Sicht versäumt,
den wird man in die Pfanne hauen,
und er hat vorerst ausgeträumt.

Man soll sich oft mit sich befassen,
doch dabei sei man auf der Hut.
Ansonsten muss man Federn lassen.
Und das tut sicher keinem gut.

Sein Leben soll man umgestalten,
wenn es den Bach hinuntergeht.
Und es ist klug, zu sich zu halten,
denn dafür ist es nie zu spät.

Informationen zum Gedicht: An den Kragen

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30.03.2014
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