altern

Ein Gedicht von Jürgen Mertes
Im Alter wachsen die Haare
nicht mehr nach oben.
Die Richtung verschoben,
streben sie nun aus Nase
und Ohren.
Mitten durch das Hirn,
vielleicht verliert man deshalb
oft den Zwirn.
Welch gute Gabe soll das sein?
Dann fiel mir etwas ein,
Haare in Ohren
kann eine Gnade Gottes sein.
Denn manche Frauen,
lassen die Ohren Ihrer Männer,
nie allein!

Informationen zum Gedicht: altern

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26.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Mertes) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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