Alles was ich will

Ein Gedicht von Graf Falkenstein
Du denkst ich bin anders
mein lachen sei echt.
Du denkst ich bin glücklich
als sei das je möglich!?
Du denkst ich kann leben,
als wäre nichts passiert.
Du denkst du weißt alles,
dass ist aber verkehrt.

Ich bin immer noch traurig,
als wär's erst passier.
Als wäre erst gestern mein Herz explodiert.
Als hätte ich vorgestern noch mit ihr gelacht.
Doch das ist ein Trugschluss.

Wie soll ich denn Lachen,
und das ohne sie.
Kannst du mir das verraten,
wie soll es mir gehn?
Du sagst du verstehst mich!
Doch ich selbst tu es nicht.
Was kannst du machen, dass frägst du mich?!

Lass mich trauern!
Hör mir nur zu!
Hör auf zu verstehen!
Red' mir nicht zu!
Sei still und hör' mein Schluchsen ganz still.
Dann drück mich fest, dass ist alles was ich will.

Informationen zum Gedicht: Alles was ich will

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02.10.2017
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