Alkohol

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Wenn Du Dich vor Frust betrinkst,
Du zum einen mächtig stinkst,
zweitens sind sie fort, die Sorgen,
doch nur bis zum nächsten Morgen.

Machst Du das dann läng’re Zeit,
dass Du bist tagtäglich breit,
schwillt sie an, die zarte Leber,
und es ruft der Totengräber.

Darum sage ich Dir weise:
Fahre nicht auf schlechte Gleise.
Denn Dein täglich’ Seelenwohl
bessert nicht der Alkohol!

© Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Alkohol

1.700 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.07.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige