Leere im Gericht
            
            
                Ein Gedicht von 
Zugfahrtübel-MGX
            
                Heute spricht für mich ein frühes Zuggedicht 
Alles passiert während die Sonne orange Wolken am Himmel bricht 
Doch erfüllen tut auch die Natur mich nicht 
Von erschöpften Seelen umgeben, krank macht Sie ihre späte Schicht 
So ein leben will ich nicht 
Verreisen tuhen Sie zu den Ostertagen 
Die Erwartungen an eine gemeinsame Zukunft, Gedanken die mich plagen
Heimat, ein Gefühl das mich nicht ruhen lässt 
Dabei sind alle froh das mein Koffer im Hause steht zum Familienfest 
Doch auch ein Essen füllt mich nicht
Tabletten die mein Magen schlicht nicht frisst 
Das Leben ohne, ein Tanz mit Teufel's List 
Schutz suchen unter Gottes Haus, doch bin kein Christ 
Die Stunde vor dem Tod, spüre wie mein Herz die weiße Flagge hisst 
Ein Geschichte die kein Mensch vergisst 
Lange kein Mensch der mein Herz berührt 
Bin ich es der einfach keine Liebe mehr spürt ?
Aus Angst das wieder alles zum Blut in der Dusche führt 
Ein kalter Stein, das Objekt zu dem mein Ego mich ständig kührt
Der Hass auf mich, den mein Spiegelbild erzürnt 
Ein Gedicht, was schlecht Laune bringt 
Fehlt nur, dass der Kapitän mit recht Alkohol trinkt 
Leise zum Chorus von Paula Hartmann singt 
Das Schiff, dessen Reise wahrscheinlich misslingt
So sitze ich hier und drücke mich 
So sitze ich hier und belüge mich
Doch auch ein Traum mit Lügen füllt mich nicht 
Mein Magen auf einmal voll bestückt, es ist die Trauer die er frisst 
Ist es fair so falsch zu sein
Gegenüber meinen Engsten nie im Worte rein zu sein 
Beständig sind meine armleuchter, dann wundern warum ist die Seele allein
Selbst die Junkies in Frankfurt sind mehr Rein am Main
Verdammt wie kann mein Existenz so sein 
Spiel mir die Musik meines Lebens 
Jeder merkt mit der Melodie, alles Vergebens 
Alles ist Musik 
Sogar der Wind, das Meer und dein Herz ergeben einen Beat 
Doch was wenn der Schlag aus bleibt und die elektronik endlich piept 
Dann ist auch meine leere endlich besiegt