Die Verhüllung

Ein Gedicht von Wolfgang Tietze
Die Verhüllung

Im Weichzeichner sich verhüllendes Licht
Schrödingers Katze bettet sich auf den Arm von Heinrich Campendonk. Sie ist eine Sphynx.
Ein unbekanntes „Yves-Klein Blau“ im verschlosseen Acryl
trifft auf die Flügel des Mantarochens auf dem Grund des Meeres - es ist Zeit zu gehen.

Das Salz weht, wo es will,
überall
Kalibrierung.
Selbst im Grab.
Der Geist soll sich zur Ruhe legen in den Blumen.
.
„Lost and gone“ in den earphones – carry on - Ich bin - außer Sicht.

Informationen zum Gedicht: Die Verhüllung

3.957 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.06.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolfgang Tietze) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige