Krieg

Ein Gedicht von Werdiewomm
Hört die Schlachttrommeln!
sie schreien, sie rufen
Tag und Nacht

Mord folgt Mord
der Mensch ist kein Mensch
ein mitleidloses Ding

ein sich Betrügender
ein sich Belügender
ein Wandler
kein Zauderer
kein Haderer

scheibenweise zuviel
zu viel gefordert
zu viel verlangt

und ihr Klang dröhnt weiter
vierundzwanzig Stunden lang

Informationen zum Gedicht: Krieg

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24.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Werdiewomm) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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