Blutströme

Ein Gedicht von Werdiewomm
es war zur Abendzeit
das Brot stand auf dem Tisch
die Familie war versammelt
da schlug sie ein

grelle Blitze stoben
verbrannten auf der Stelle
Frau, Mann und Kind
eines blieb am Leben

wie es sich schob, krabbelte, kroch
auf allen Vieren
immer weiter
fort von diesem Höllenort

es kam an eine kleine Pfütze
es legte sich hinein
das Blut strömte aus den Wunden
immer weiter
in einem fort

Informationen zum Gedicht: Blutströme

25 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Werdiewomm) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige