Abschied

Ein Gedicht von Wenke Kaiser
An diesem Tage lebte ich unaufhaltsam, still und leise
bis eine Nachricht zu mir reiste.
Plötzlich machte sich im Gange der Zeit
Traurigkeit, Verzweiflung und tausende Fragen breit.
Als ich Stunden später Kaffee machte,
wurde mir klar, dass ich die ganze Nacht nur an euch dachte.
Egal, was ich mache, es hat Alles keinen Sinn
und bekomme nichts mehr hin.
Warum ist das Leben nur so gemein?
Du warst doch noch so klein.
Dein ganzes Leben, was man dir schenkte, lag noch vor dir.
Als du von diesem Leben gingst, ging auch der größte Teil von mir.

Informationen zum Gedicht: Abschied

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16.10.2014
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