Weil ich dich liebe

Ein Gedicht von Tanja Wagner
In meinem Herzen brennt seit Tagen Feuer.
Doch bin ich für das Neue schon bereit?
Die Fröhlichkeit der Melodie ist mir sehr teuer!
Mir scheint's ich bin der Ohnmacht nicht mehr weit.

Sieh, meine Seele gleicht der Violine.
Dünn wie die Seide sind die Saiten, auch so zart.
Und deine Liebe kam wie die Lawine,
Sie hat mich überrumpelt, Liebster wart!

Du trägst mich liebevoll auf deinen Händen,
streust mir die Rosen vor die Füße jeden Tag.
Kann sich das Schicksal wirklich so schnell wenden?
Du bist die Symphonie… Oh, wie ich mag,

wenn deine Stimme meinen Namen ruft,
und deine Finger gleiten durch mein Haar,
wie du berührst mich, und dein Mund dann sucht
nach meinen Lippen... Ist denn alles wahr?

Du hast mein Herz schon lange eingenommen.
Ich wusste nicht wie mir geschah, ich war entführt.
Und was viel wichtiger, ich will dir nicht entkommen,
weil ich dich liebe und das hab ich gleich gespürt.


© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: Weil ich dich liebe

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21.11.2015
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