Gnade

Ein Gedicht von Tanja Wagner
Die unerforschte Weite … sanfte Nähe.
So unbegreiflich und doch fühlbar warm
ist alles, was ich heut erfasse, sehe,
doch mein Empfinden ist noch unwahrscheinlich arm.

Die Freiheit, die im Tau sich widerspiegelt.
Die Leichtigkeit des Windes und sein Duft.
Die Melodie, die mich zum Fliegen wiegelt.
Die unentdeckte Liebe, die mich ruft …

Wie unbegreiflich endlos ist die Gnade,
die mich in deine Gegenwart, Herr, bringt.
Welch Reichtum ist's zu folgen deinem Pfade,
zu spüren, wie dein Licht mein Herz durchdringt.


© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: Gnade

862 mal gelesen
1
05.12.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige